SANA-KLINIKEN SOMMERFELD
Das Haus 32 ist Bestandteil der historischen Krankenhausanlage in Sommerfeld, die in den Jahren 1912–1914 als Lungenheilstätte „Waldhaus Charlottenburg“ errichtet wurde. Die Gebäude im alpinen Landhausstil entstanden unter der Leitung des Charlottenburger Stadtbaurats Heinrich Seeling nach Entwürfen von dessen Mitarbeiter Richard Ermisch.
Das Gebäude selbst wurde nach Beendigung des 1. Weltkrieges im Jahr 1922 errichtet und zunächst als Pavillon für erkrankte Kinder genutzt.
Es gliedert sich in drei Gebäudeteile. An das zweigeschossige Hauptgebäude schließt südlich der eingeschossige Mitteltrakt an. Die quergesetzte ehemalige Liegehalle, die nachträglich mit Sanitärzellen und Räumen ausgebaut wurde, schließt den Gebäudekomplex nach Süden ab.
Die ehemaligen Liegehallen sind eine Besonderheit der Krankenhausanlage. Durch die besondere Verbindung von Innen und Außenbereich wird hier der therapeutische Zweck der ehemaligen Lungenheilanstalt architektonisch umgesetzt. Da die Liegehallen offen waren, erfüllen die Bauteile nicht die Anforderungen an beheizte Räumen.
Es wird deshalb vorgeschlagen, die Liegehallen komplett zu entkernen und seitliche wieder offen zu gestalten.
Die Hallen können als überdachte Bereiche für vielfältige Aktivitäten genutzt werden.
Die Therapie- und Sporträume werden als quadratische Erweiterung nach Süden hin an die Liegehallen angebaut. Die Verbindung an den Altbau erfolgt über einen Verbindungsbau, in dem die Umkleiden untergebracht werden. Die beiden Räume für Sport und Therapie lassen sich bei Bedarf zu einem größeren Raum zusammenlegen.
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